Dani Chanoch wurde am 2. Februar 1932 in Kaunas geboren. Als die Familie im Ghetto inhaftiert wurde, war Dani 8 Jahre alt. Dani überlebte die verschiedenen „Aktionen“, denn während der „Kinderaktion“ (Entführung und Ermordung der Kinder) wurde Dani von seinem Bruder Uri gut versteckt. Mit der Auflösung des Ghettos wurden seine Mutter und Schwester nach Stutthof deportiert. Dani, sein Vater und sein Bruder wurden nach Kaufering/Landsberg verschleppt. Dani war zu jung um Zwangsarbeit zu leisten. Zusammen mit 130 weiteren Kindern aus Kaunas wurde Dani nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Nur 40 Kinder aus diesem Transport überlebten. Als die Sowjets näher rückten, wurde Dani nach Mauthausen und später nach Gunskirchen gebracht, dass er noch schlimmer als Auschwitz beschrieb. Nach dem Krieg traf Dani auf wundersame Weise seinen Bruder Uri wieder. 1946 wanderten sie gemeinsam nach Israel aus, wo Dani eine Familie gründete. Danny wurde weithin bekannt für seine unkonventionellen Methoden des Gedenkens, darunter die Durchführung von Bildungstouren. Er war ein engagierter Verfechter der Holocaust-Erziehung in Schulen weltweit. Dani verstarb im September 2024.
Here, Danny Chanoch recounts his experiences, from the German invasion to life in the ghetto and the struggle for survival in the concentration camp.
Daniel Chanoch, accompanied by his granddaughter Anna Shani, told at the Festival of Joy in Vienna about the importance of solidarity in his life. On his thoughts about the future, he expressed his fear that the world will regress again more than 71 years. He appealed to protect democracy and hopes that young people will contribute for a good world for all people, so that all have the freedom to do what they want and also have the opportunity to live everywhere.
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Beitrag von Mercedes Echerer und Konstanze Breitebner zu Solidarität und zum KZ-Überlebenden Daniel Chanoch im Zuge der Internationalen Gedenk- und Befreiungsfeier 2016.
https://www.papierblatt.de/zeitzeugen...
Beide erzählen als Überlebende mehrerer Konzentrationslager ihre persönliche Geschichte und berichten von ihrem eigenen Bezug zu diesem denkwürdigen Tag.
Das Fest der Freude 2019 stand unter dem Motto "Niemals Nummer. Immer Mensch."
ein Artikel in der Jüdische Allgemeine nach dem Tod von Danny Chanoch
https://www.juedische-allgemeine.de/unsere-woche/trauer-um-holocaust-ueberlebenden-daniel-chanoch/